Kongo-Rosenkäfer
Kongo-Rosenkäfer
Pachnoda marginata
Größe | 20 – 25 Millimeter |
Verbreitung | Zentralafrika, Westafrika |
Lebensraum | Auf Bäumen und Sträuchern |
Ernährung | Früchte, Baumsäfte, Blütenblätter, häufig Rosengewächse |
Alter | 5 – 7 Monate (ohne Larvenstadium) |
Feinde | Vögel, Reptilien, Amphibien |
IUCN-Status | Kein Status |
Wissenswertes
Der Kongo Rosenkäfer ist, wie sein Name bereits vermuten lässt, größtenteils im Kongo beheimatet. Darüber hinaus findet man ihn aber auch in anderen Regionen Zentral- und Westafrikas. Rosenkäfer sind flugfähig und fressen Früchte, Blütenblätter oder Baumsäfte. Die tagaktiven Käfer leben hauptsächlich in Sträuchern und auf Bäumen und haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von einem halben Jahr.
Nachwuchs
Nach der Paarung der Rosenkäfer legt das Weibchen oft über 100 Eier in den Boden. Nach einigen Wochen schlüpfen die Larven, die Engerlinge genannt werden. Sie leben einige Monate unter der Erde ehe sie sich in einem aus Erdkörnern und Körpersekret gebauten Kokon verpuppen. Nach spätestens zwei weiteren Monaten ist die Entwicklung zum adulten Käfer abgeschlossen.
Besonderheiten
Da sich die Käfer von Blütenblättern, meist von Rosengewächsen, ernähren, dienen sie auch der Bestäubung der Pflanzen. Die Engerlinge ernähren sich dagegen von auf den Boden gefallen Früchten oder von Laub. Dazu legt sich die Larve auf den Rücken und frisst ihre Nahrung von der Unterseite aus.
Erkennungsmerkmal
Der Kongo Rosenkäfer wird bis zu zweieinhalb Zentimeter lang. Bauchseite, Beine und der kleine Kopf sind schwarz. Je nach Unterart ist die Oberseite gelblich-braun, einfarbig braun oder einfarbig gelb gefärbt.