Paletten-Doktorfisch
Paletten-Doktorfisch
Paracanthurus hepatus
Gewicht | Bis 600 Gramm |
Größe | 29 bis 31 Zentimeter |
Verbreitung | Indopazifik |
Lebensraum | Tropische Riffe |
Ernährung | Zooplankton, Algen |
Alter | 8 bis 20 Jahre in menschlicher Obhut |
Feinde | Raubfische |
IUCN-Status | Nicht gefährdet |
Wissenswertes
Der Paletten-Doktorfisch lebt im Indopazifik meist als Einzelgänger in küstennahen tropischen Riffen bis etwa 40 Metern Tiefe zwischen Felsspalten und Korallen. Dort fressen die Fische Algen und sind gleichzeitig vor Fressfeinden geschützt. Im offenen Wasser jagen sie auch Zooplankton. Wie alle Doktorfische besitzt auch der Paletten-Doktorfisch skalpellartige und sehr scharfe Dornen an beiden Seiten der Schwanzwurzel, die der Fisch zur Verteidigung nutzt.
Nachwuchs
Mit zwei Jahren ist der Paletten-Doktorfisch ausgewachsen und erreicht die Geschlechtsreife. Die Larven der Fische sind durchsichtig und schuppenlos. Als Jungfische schließen sie sich zu Gruppen zusammen.
Besonderheiten
Der Paletten-Doktorfisch ist nur einer von etwa 130 verschiedenen Doktorfischarten, jedoch einer der bekanntesten Vertreter seiner Familie. Durch die Animationsfilme „Findet Nemo“ und „Findet Dori“, in denen ein Paletten-Doktorfisch eine Hauptrolle spielt, hat die Art weltweite Berühmtheit erlangt.
Erkennungsmerkmal
Wie viele Doktorfischarten hat der Paletten-Doktorfisch einen hochrückigen Körperbau und ein kleines Maul. Man erkennt den Fisch an seiner leuchtend dunkelblauen Farbe mit schwarzen Zeichnungen und einem auffallend gelben Schwanz. Rücken- und Afterflosse sind lang. Der Paletten-Doktorfisch kann bis zu 31 Zentimeter groß werden, wobei Männchen etwas größer sind als Weibchen.