Wongataube
Wongataube
Leucosarcia melanoleuca
Gewicht | 330 bis 500 Gramm |
Größe | 38 bis 45 Zentimeter |
Verbreitung | Australien |
Lebensraum | Regenwälder der Küstenregion; Bodennähe |
Ernährung | Früchte, Sämereien und Insekten; ein wichtiger Bestandteil sind Akaziensamen |
Alter | Etwa 15 Jahre in menschlicher Obhut |
Feinde | größere Greifvögel, Schlangen und Ratten, die Eier aus den Nestern stehlen können |
IUCN-Status | nicht gefährdet |
Wissenswertes
Wongatauben sind eine in Australien endemische Taubenart, d. h., sie sind nur auf diesem Kontinent verbreitet. Der Artname ist gleichzeitig auch der Name der übergeordneten Vogelgattung, wobei die Wongataube die einzige Vertreterin dieser Gattung ist.
Nachwuchs
Wongatauben errichten ihre Nester auf Bäumen. Das Gelege aus 2 Eiern wird ca. 19 Tage lang von beiden Eltern bebrütet. Nach 21 Tagen werden die Jungvögel flügge.
Besonderheiten
Die australische Taubenart hat ein ausgeprägtes Balzverhalten. Dabei präsentatiert das Männchen der Dame der Wahl seine charakteristische weiße V-Zeichnung auf der Brust. Das rituelle Flügelputzen sowie anschließendes Schnäbeln gehören ebenfalls zur Balz. Anschließend füttern sich beide Partner gegenseitig, bevor es schließlich zur Paarung kommt. Wie alle Taubenarten führen auch Wongatauben eine monogame Einehe.
Erkennungsmerkmal
Die Wongataube gleicht in ihrer Größe der Ringeltaube. Ihr Gefieder ist überwiegend dunkelgrau gefärbt, lediglich Brust und Stirn sind hellgrau bis weiß. Die Brust ist außerdem mit dunklen Flecken gesprenkelt. Die Taubenart hat einen kurzen Hals und einen - im Vergleich zu ihrem kräftigen Körper - kleinen Kopf . Die Augen leuchten in einem dunklen Rotbraun. Männliche und Weibliche Tiere unterscheiden sich kaum.